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meterQ hat sein neues Zuhause in Friedberg gefunden
Nach einem erfolgreichen knappen Jahrzehnt in Butzbach hat meterQ nun ein neues Kapitel aufgeschlagen und sein Hauptquartier in die dynamische Stadt Friedberg verlegt.
Mit dem stetigen Wachstum unserer Projekte in Umfang und Komplexität war es an der Zeit, einen größeren Raum für unsere Ambitionen zu schaffen. Dieses Jahr allein haben wir bereits drei talentierte Mitarbeiter in unser Team aufgenommen und sind auf der Suche nach weiteren Fachkräften, um unsere offenen Positionen zu besetzen. Der Umzug nach Friedberg ermöglicht es uns, nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch zukünftigen Herausforderungen mit Zuversicht entgegenzutreten.
Ein Unternehmensumzug ist eine Mammutaufgabe, die eine sorgfältige Planung und das Engagement jedes Einzelnen erfordert. Wir sind stolz darauf, dass wir diese Herausforderung gemeistert haben, ohne unseren Betrieb zu beeinträchtigen. Unser Team in Friedberg ist nun voll einsatzbereit und freut sich darauf, neue Erfolge zu erzielen.
Werden Sie Teil des Teams bei meterQ
Wir von meterQ sind ein junges und innovatives Unternehmen mit Fokus auf Systemlösungen im Bereich der Wasserstoff- und Gasmessung mit Sitz in Friedberg (Hessen). Unsere Teams erarbeiten Lösungen für die Gasmesstechnik, Analysetechnik und Elektrotechnik in der Energiebranche. Wir bieten herstellerunabhängige Systemlösungen für Erdgasspeicher, Erdgasverteileranlagen, mobile Mess- und Analyseanlagen, Mess- und Analysecontainer, Biogasanlagen und Power-to-Gas-Systeme. Außerdem ist meterQ Teil des Leitprojektes TransHyDE der Bundesregierung zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoff-Strategie.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Bewerben Sie sich bei uns, um Teil des Teams zu werden. Unten finden Sie unsere aktuell ausgeschriebenen Stellen.
meterQ mit Vortrag auf dem 41. Global Flow Measurement Workshop in Norwegen
Vom 24. Bis zum 26. Oktober 2023 fand in Tønsberg, Norwegen der 41 Global Flow Measurement Workshop statt. Als wir im Vorfeld gefragt wurden, ob wir dort über unseren MGCflex berichten können, haben wir die Gelegenheit natürlich ergriffen. Der Titel Vortrags war: Introduction of a gas chromatograph that utilizes state-of-the-art technology. Wir konnten berichten, wie wir mit innovativem Denken, der konsequenten Nutzung aktueller Technik und dem Willen, etwas Neues zu schaffen, einen neuen GC entwickelt haben, der in fast jeder Hinsicht leistungsfähiger ist als die etablierten Systeme.
Die Resonanz des Publikums, das aus fast 200 Delegierten aus der ganzen Welt bestand, war sehr gut. Es gab viel Interesse an der Technologie und spannende Diskussionen. Insgesamt eine großartige Veranstaltung und ein voller Erfolg.
meterQ ist Teil des Bundesberichts Energieforschung 2023
Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) herausgegebene Bundesbericht Energieforschung 2023 enthält einen Artikel über den Beitrag der Meter‑Q Solutions GmbH zum Teilprojekt Get‑H2 im Rahmen des Forschungsprojekts TransHyDE. Den gesamten Bericht mit dem Beitrag über meterQ auf Seite 21 finden Sie hier:
Neuer Gaschromatograph MGCdirect nimmt Reaktionszeit und Emissionsreduktion ins Visier
Das gilt auch, wenn es darum geht, bei der eichamtlichen Gasanalyse den immer lauter werdenden Forderungen nach der Reduktion von klimaschädlichen Erdgasemissionen nachzukommen. Mit dem MGCdirect schaft es meterQ jetzt, die Emissionen verglichen mit einer durchschnittlichen PGC-Installation um den Faktor 20 zu reduzieren. Dabei wird das kompakte Messsystem der MGC-Reihe als Transmitter in einem kleinen Wetterschutzkasten unmittelbar über der Entnahmestelle direkt auf der Leitung montiert. Somit ist zwischen Analysator und Gasleitung kein Abstand und beste Voraussetzungen für eine reaktionsschnelle Messung sind gegeben. Im Sinne des Klimaschutzes kommt ein spezielles Entnahmesystem zum Einsatz, das Gas nach dem Prinzip eines Staurohrs in einem kleinen Loop zur Druckreduktion und den nicht benötigten Rest direkt über die doppelwandige Sonde zurück in die Gasleitung führt. Insofern erfolgt der Gasaustausch sehr schnell. Der Loop wiederum erlaubt es, auf einen Bypass zu verzichten. Das führt im Vergleich zu herkömmlichen PGCs zu einer Emissionsreduktion um 95 %.
Zudem bietet das Konzept Anwendern eine sehr schnelle Reaktionszeit hinsichtlich kritischer Entwicklungen der Gasqualität. Damit eignet sich das Gerät für alle Szenarien, bei denen eine schnelle Erfassung von Änderungen der Gasqualität essenziell ist.
Kein spezielles Analysenhaus notwendig
Ein weiterer Vorteil gegenüber klassischen Installationen ist, dass beim Einsatz kein spezielles Analysenhaus mehr nötig ist. Es müssen nur die Betriebsgase (Trägergas und Kalibriergas) in der Nähe des MGCdirect verfügbar sein. Bei Inneninstallation ist dafür eine herkömmliche Gasversorgungseinheit ausreichend. Bei Outdoor-Konstruktionen wird ein beheizbarer Schrank und eine beheizte Kalibriergasleitung benötigt. Dafür entfällt aber die meist viel längere beheizte Messgasleitung. Vom Schrank bis zum Elektroraum ist lediglich die Verlegung eines Ethernet-Kabels notwendig.
Abbildung: MGCdirect mit Entnahmesonde
Fachvortrag auf dem 26. DVGW Kolloquium Gas- und Wassermessung
Am 2. Und 3. Mai 2023 richtet der DVGW das 26. Kolloquium Gas- und Wassermessung in Hamburg aus, an dem unser Geschäftsführer Herr Dr. Achim Zajc teilnehmen wird.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung wird die Wasserstoffverträglichkeit von Messgeräten sein. Dazu gibt es eine Reihe von hochkarätigen und spannenden Vorträgen rund um das Thema (Wasserstoff), um das sich in der heutigen Zeit im Bereich Gaswirtschaft fast alles dreht. Gerade in den letzten Monaten gibt es sehr viele Fortschritte sowohl im Bereich Regulatorik als auch in Forschung und Entwicklung für die kommende Wasserstoffwirtschaft.
Als Experten im Bereich Wasserstoffanalyse, freuen wir uns darauf, unsere Lösung für eine Wasserstoffqualitätsmessgerät, das für Einspeisung, Transport, Qualitätskontrolle und Abrechnung von Wasserstoff ausgelegt ist, vorzustellen, Messergebnisse zu zeigen und natürlich darüber zu diskutieren.
Wenn Sie Interesse an diesem Thema haben, freuen wir uns auf ein Treffen beim Kolloquium und natürlich auch über jede direkte Kontaktaufnahme
Besuchen Sie meterQ auf der GAT 2023 in Halle 7, Stand D‑34
Auch dieses Jahr werden wir mit einem Stand auf der GAT in Köln vertreten sein. Nutzen Sie die Gelegenheit, uns zu besuchen. Die Jahre 2022 und 2023 waren ereignisreich und haben die gesamte Branche stark beeinflusst.
Ganz besonders steht das Thema Wasserstoff im Vordergrund, aber auch die Reduktion von Erdgasemissionen in der Messtechnik ist noch nie in dem Maße im Gespräch gewesen wie in den letzten beiden Jahren. Andere Themen, wie der neue Aufschwung von Biogasanlangen zur Einspeisung in das Erdgasnetz und der Bau von LNG Terminals treten da fast in den Hintergrund.
Wir bei meterQ haben uns diesen neuen Herausforderungen gestellt und informieren Sie über die Lösungen die wir anbieten können. Es beginnt mit der Qualitätsmessung von Wasserstoff zur Einspeisung oder in der Transportleitung. Wir bieten Erdgasanalysesysteme, die eichamtliche Nutzung geeignet und zugelassen sind und dabei gleichzeitig so schnell arbeiten, dass sie zum Einsatz in Mischanlagen genutzt werden können und zur Grenzwertüberwachung der gemessenen Komponenten im ppm-Bereich. Abgerundet wird das Programm durch die erste Lösung, die es erlaubt PGCs und andere Messgeräte, ohne Bypass(-emissionen) zu betreiben und ohne dabei eine Messwertverzögerung in Kauf zu nehmen.
Kommen Sie zu uns, wenn die mehr erfahren wollen.
2022 Zulassungen, Modul D und Prüfstellen
Es ist kurz vor Weihnachten und Zeit auf das Jahr 2022 zurückzuschauen. Das Jahr war für meterQ einzigartig und einzigartig erfolgreich.
Begonnen hat alles mit den Zulassungen für MGCflex, MGCflex‑m und MGCdirect. Mit dem MGCflex‑m hat die PTB dabei erstmal ein mobiles Gerät für den eichamtlichen Einsatz zugelassen. Darauf folgte mit dem MGCdirect die Antwort auf die Forderung nach der Reduktion von klimaschädlichen Erdgasemissionen bei der eichamtlichen Gasanalyse. Der MGCdirect schafft es, die Emissionen verglichen mit einer durchschnittlichen PGC Installation um den Faktor 10 (!) zu reduzieren.
Als nächstes haben wir im Frühjahr mit dem Abschlussaudit die Qualifizierung nach Modul D für Produktion und Qualitätsmanagement abgeschlossen. meterQ darf damit unsere eichamtlichen Gasanalysatoren nach Modul D in Verkehr bringen ohne Anwesenheit des Vertreters einer Konformitätsbewertungsstelle (idR. das Eichamt).
Den Rest des Jahres haben wir genutzt, um uns als staatliche Prüfstelle für Gas anerkennen zu lassen. Nach vielen Reisen quer durch das Land, sind wir stand Heute staatlich anerkannte Prüfstelle für Gas in: Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Eichdirektion Nord, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Badem-Württemberg und Bayern.
Wir sind stolz im Jahr 2022 alle Grundlagen für den Einstieg in die eichamtliche Gasanalyse in Deutschland aber auch im internationalen Markt geschaffen zu haben. Daneben haben wir unsere Geräte weiter verbessert, arbeiten bereits an einer weiteren Zulassung für ein Erdgasanalysegerät sowie an der einem eichamtlichen Wasserstoffmessgerät für die Zukunft.
Wir bei meterQ wünschen Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Große Resonanz für das TransHyDE-Projekt
Nach 5 Tagen Ausstellung auf der ACHEMA im Bereich Forschung und Innovationen in Halle 6.0 Stand A36 auf dem Stand von TransHyDE und wir sind absolut überwältigt von der Resonanz. TransHyDE ist eines der drei Leitprojekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die den Weg für die kommende Wasserstoffinfrastruktur bereiten sollen. Als Teilnehmer des Teilprojekts GET H2 von TransHyDE durften wir unsere bis jetzt gewonnen Forschungsergebnisse vorstellen und natürlich auch helfen, das Gesamtprojekt vorzustellen. Das Interesse am Thema Wasserstoff aber auch speziell an unserem MGChydrogen war dabei riesig, so dass wir diese Messe als 100%igen Erfolg bezeichnen können.
Erste eichamtliche Inbetriebnahme eines MGCdirect
meterQ hat erfolgreich den MGCdirect eichamtlich für die Bestimmung der Gasbeschaffenheit in Betrieb genommen. Hierbei handelt es sich um die erste Installation dieser Art und sie ist ein erster Schritt in die Richtung, die Emissionen bei der Bestimmung der Gasqualität zu reduzieren. Eine einzelne Messstelle für sich gesehen emittiert sicher keine riesigen Mengen von Erdgas pro Tag. Jedoch muss man bedenken, dass eine solche Messstelle sich ca. 15 Jahre in Betrieb befindet und dass es davon in Deutschland 1300–1500 Stück gibt. Insgesamt ist dabei ein erhebliches Einsparungspotential an Erdgas-Emissionen vorhanden. Die hier vorgestellte Installation stellt eine einfach umsetzbare Lösung für das Problem dar.