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meterQ mit Vortrag auf dem 41. Global Flow Measurement Workshop in Norwegen

Vom 24. Bis zum 26. Okto­ber 2023 fand in Tøns­berg, Nor­we­gen der 41 Glo­bal Flow Mea­su­re­ment Work­shop statt. Als wir im Vor­feld gefragt wur­den, ob wir dort über unse­ren MGCflex berich­ten kön­nen, haben wir die Gele­gen­heit natür­lich ergrif­fen. Der Titel Vor­trags war: Intro­duc­tion of a gas chro­ma­to­graph that uti­li­zes sta­­te-of-the-art tech­no­lo­gy. Wir konn­ten berich­ten, wie wir mit inno­va­ti­vem Den­ken, der kon­se­quen­ten Nut­zung aktu­el­ler Tech­nik und dem Wil­len, etwas Neu­es zu schaf­fen, einen neu­en GC ent­wi­ckelt haben, der in fast jeder Hin­sicht leis­tungs­fä­hi­ger ist als die eta­blier­ten Sys­te­me.

Die Reso­nanz des Publi­kums, das aus fast 200 Dele­gier­ten aus der gan­zen Welt bestand, war sehr gut. Es gab viel Inter­es­se an der Tech­no­lo­gie und span­nen­de Dis­kus­sio­nen. Ins­ge­samt eine groß­ar­ti­ge Ver­an­stal­tung und ein vol­ler Erfolg.

Global Flow Measurement Workshop

meterQ ist Teil des Bundesberichts Energieforschung 2023

Der vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz (BMWK) her­aus­ge­ge­be­ne Bun­des­be­richt Ener­gie­for­schung 2023 ent­hält einen Arti­kel über den Bei­trag der Meter‑Q Solu­ti­ons GmbH zum Teil­pro­jekt Get‑H2 im Rah­men des For­schungs­pro­jekts Trans­HyDE. Den gesam­ten Bericht mit dem Bei­trag über meterQ auf Sei­te 21 fin­den Sie hier:

Bun­des­be­richt Ener­gie­for­schung (Down­load)

Neuer Gaschromatograph MGCdirect nimmt Reaktionszeit und Emissionsreduktion ins Visier

Die Gaschro­ma­to­gra­phen (PGCs) von meterQ sind für jedes Mess­sze­na­rio bis zur Ex-Zone 1 ein­setz­bar, unab­hän­gig davon, ob es sich um eich­amt­li­che Mes­sun­gen von Erd­­gas- und Was­ser­stoff­ge­mi­schen an Misch‑, Kon­­­di­­tio­­nier- und Spei­cher­an­la­gen oder um eine Biogas‑, LNG- oder Was­ser­stoff­ein­spei­sung han­delt.
Das gilt auch, wenn es dar­um geht, bei der eich­amt­li­chen Gas­ana­ly­se den immer lau­ter wer­den­den For­de­run­gen nach der Reduk­ti­on von kli­ma­schäd­li­chen Erd­gas­emis­sio­nen nach­zu­kom­men. Mit dem MGCdirect schaft es meterQ jetzt, die Emis­sio­nen ver­gli­chen mit einer durch­schnitt­li­chen PGC-Instal­la­­ti­on um den Fak­tor 20 zu redu­zie­ren. Dabei wird das kom­pak­te Mess­sys­tem der MGC-Rei­he als Trans­mit­ter in einem klei­nen Wet­ter­schutz­kas­ten unmit­tel­bar über der Ent­nah­me­stel­le direkt auf der Lei­tung mon­tiert. Somit ist zwi­schen Ana­ly­sa­tor und Gas­lei­tung kein Abstand und bes­te Vor­aus­set­zun­gen für eine reak­ti­ons­schnel­le Mes­sung sind gege­ben. Im Sin­ne des Kli­ma­schut­zes kommt ein spe­zi­el­les Ent­nah­me­sys­tem zum Ein­satz, das Gas nach dem Prin­zip eines Stau­rohrs in einem klei­nen Loop zur Druck­re­duk­ti­on und den nicht benö­tig­ten Rest direkt über die dop­pel­wan­di­ge Son­de zurück in die Gas­lei­tung führt. Inso­fern erfolgt der Gas­aus­tausch sehr schnell. Der Loop wie­der­um erlaubt es, auf einen Bypass zu ver­zich­ten. Das führt im Ver­gleich zu her­kömm­li­chen PGCs zu einer Emis­si­ons­re­duk­ti­on um 95 %.
Zudem bie­tet das Kon­zept Anwen­dern eine sehr schnel­le Reak­ti­ons­zeit hin­sicht­lich kri­ti­scher Ent­wick­lun­gen der Gas­qua­li­tät. Damit eig­net sich das Gerät für alle Sze­na­ri­en, bei denen eine schnel­le Erfas­sung von Ände­run­gen der Gas­qua­li­tät essen­zi­ell ist.

Kein spezielles Analysenhaus notwendig

Ein wei­te­rer Vor­teil gegen­über klas­si­schen Instal­la­tio­nen ist, dass beim Ein­satz kein spe­zi­el­les Ana­ly­sen­haus mehr nötig ist. Es müs­sen nur die Betriebs­ga­se (Trä­ger­gas und Kali­brier­gas) in der Nähe des MGCdirect ver­füg­bar sein. Bei Innen­in­stal­la­ti­on ist dafür eine her­kömm­li­che Gas­ver­sor­gungs­ein­heit aus­rei­chend. Bei Out­­door-Kon­­­struk­­tio­­nen wird ein beheiz­ba­rer Schrank und eine beheiz­te Kali­brier­gas­lei­tung benö­tigt. Dafür ent­fällt aber die meist viel län­ge­re beheiz­te Mess­gas­lei­tung. Vom Schrank bis zum Elek­tro­raum ist ledig­lich die Ver­le­gung eines Ether­­net-Kabels not­wen­dig.

Abbil­dung: MGCdirect mit Ent­nah­me­son­de

Fachvortrag auf dem 26. DVGW Kolloquium Gas- und Wassermessung

Am 2. Und 3. Mai 2023 rich­tet der DVGW das 26. Kol­lo­qui­um Gas- und Was­ser­mes­sung in Ham­burg aus, an dem unser Geschäfts­füh­rer Herr Dr. Achim Zajc teil­neh­men wird.

Ein Schwer­punkt der Ver­an­stal­tung wird die Was­ser­stoff­ver­träg­lich­keit von Mess­ge­rä­ten sein. Dazu gibt es eine Rei­he von hoch­ka­rä­ti­gen und span­nen­den Vor­trä­gen rund um das The­ma (Was­ser­stoff), um das sich in der heu­ti­gen Zeit im Bereich Gas­wirt­schaft fast alles dreht. Gera­de in den letz­ten Mona­ten gibt es sehr vie­le Fort­schrit­te sowohl im Bereich Regu­la­to­rik als auch in For­schung und Ent­wick­lung für die kom­men­de Was­ser­stoff­wirt­schaft.

Als Exper­ten im Bereich Was­ser­stoff­ana­ly­se, freu­en wir uns dar­auf, unse­re Lösung für eine Was­ser­stoff­qua­li­täts­mess­ge­rät, das für Ein­spei­sung, Trans­port, Qua­li­täts­kon­trol­le und Abrech­nung von Was­ser­stoff aus­ge­legt ist, vor­zu­stel­len, Mess­ergeb­nis­se zu zei­gen und natür­lich dar­über zu dis­ku­tie­ren.

Wenn Sie Inter­es­se an die­sem The­ma haben, freu­en wir uns auf ein Tref­fen beim Kol­lo­qui­um und natür­lich auch über jede direk­te Kon­takt­auf­nah­me

Besuchen Sie meterQ auf der GAT 2023 in Halle 7, Stand D‑34

Auch die­ses Jahr wer­den wir mit einem Stand auf der GAT in Köln ver­tre­ten sein. Nut­zen Sie die Gele­gen­heit, uns zu besu­chen. Die Jah­re 2022 und 2023 waren ereig­nis­reich und haben die gesam­te Bran­che stark beein­flusst.

Ganz beson­ders steht das The­ma Was­ser­stoff im Vor­der­grund, aber auch die Reduk­ti­on von Erd­gas­emis­sio­nen in der Mess­tech­nik ist noch nie in dem Maße im Gespräch gewe­sen wie in den letz­ten bei­den Jah­ren. Ande­re The­men, wie der neue Auf­schwung von Bio­gasan­lan­gen zur Ein­spei­sung in das Erd­gas­netz und der Bau von LNG Ter­mi­nals tre­ten da fast in den Hin­ter­grund.

Wir bei meterQ haben uns die­sen neu­en Her­aus­for­de­run­gen gestellt und infor­mie­ren Sie über die Lösun­gen die wir anbie­ten kön­nen. Es beginnt mit der Qua­li­täts­mes­sung von Was­ser­stoff zur Ein­spei­sung oder in der Trans­port­lei­tung. Wir bie­ten Erd­gas­ana­ly­se­sys­te­me, die eich­amt­li­che Nut­zung geeig­net und zuge­las­sen sind und dabei gleich­zei­tig so schnell arbei­ten, dass sie zum Ein­satz in Misch­an­la­gen genutzt wer­den kön­nen und zur Grenz­wert­über­wa­chung der gemes­se­nen Kom­po­nen­ten im ppm-Bereich. Abge­run­det wird das Pro­gramm durch die ers­te Lösung, die es erlaubt PGCs und ande­re Mess­ge­rä­te, ohne Bypass(-emissionen) zu betrei­ben und ohne dabei eine Mess­wert­ver­zö­ge­rung in Kauf zu neh­men.

Kom­men Sie zu uns, wenn die mehr erfah­ren wol­len.

2022 Zulassungen, Modul D und Prüfstellen

Es ist kurz vor Weih­nach­ten und Zeit auf das Jahr 2022 zurück­zu­schau­en. Das Jahr war für meterQ ein­zig­ar­tig und ein­zig­ar­tig erfolg­reich.

Begon­nen hat alles mit den Zulas­sun­gen für MGCflex, MGCflex‑m und MGCdirect. Mit dem MGCflex‑m hat die PTB dabei erst­mal ein mobi­les Gerät für den eich­amt­li­chen Ein­satz zuge­las­sen. Dar­auf folg­te mit dem MGCdirect die Ant­wort auf die For­de­rung nach der Reduk­ti­on von kli­ma­schäd­li­chen Erd­gas­emis­sio­nen bei der eich­amt­li­chen Gas­ana­ly­se. Der MGCdirect schafft es, die Emis­sio­nen ver­gli­chen mit einer durch­schnitt­li­chen PGC Instal­la­ti­on um den Fak­tor 10 (!) zu redu­zie­ren.

Als nächs­tes haben wir im Früh­jahr mit dem Abschluss­au­dit die Qua­li­fi­zie­rung nach Modul D für Pro­duk­ti­on und Qua­li­täts­ma­nage­ment abge­schlos­sen. meterQ darf damit unse­re eich­amt­li­chen Gas­ana­ly­sa­to­ren nach Modul D in Ver­kehr brin­gen ohne Anwe­sen­heit des Ver­tre­ters einer Kon­for­mi­täts­be­wer­tungs­stel­le (idR. das Eich­amt).

Den Rest des Jah­res haben wir genutzt, um uns als staat­li­che Prüf­stel­le für Gas aner­ken­nen zu las­sen. Nach vie­len Rei­sen quer durch das Land, sind wir stand Heu­te staat­lich aner­kann­te Prüf­stel­le für Gas in: Hes­sen, Thü­rin­gen, Sach­­sen-Anhalt, Sach­sen, Eich­di­rek­ti­on Nord, Nie­der­sach­sen, Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len, Saar­land, Badem-Wür­t­­te­m­­berg und Bay­ern.

Wir sind stolz im Jahr 2022 alle Grund­la­gen für den Ein­stieg in die eich­amt­li­che Gas­ana­ly­se in Deutsch­land aber auch im inter­na­tio­na­len Markt geschaf­fen zu haben. Dane­ben haben wir unse­re Gerä­te wei­ter ver­bes­sert, arbei­ten bereits an einer wei­te­ren Zulas­sung für ein Erd­gas­ana­ly­se­ge­rät sowie an der einem eich­amt­li­chen Was­ser­stoff­mess­ge­rät für die Zukunft.

Wir bei meterQ wün­schen Ihnen ein fro­hes und besinn­li­ches Weih­nachts­fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 

Prüfstelle

Große Resonanz für das TransHyDE-Projekt

Nach 5 Tagen Aus­stel­lung auf der ACHEMA im Bereich For­schung und Inno­va­tio­nen in Hal­le 6.0 Stand A36 auf dem Stand von Trans­HyDE und wir sind abso­lut über­wäl­tigt von der Reso­nanz. Trans­HyDE ist eines der drei Leit­pro­jek­te des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Bil­dung und For­schung, die den Weg für die kom­men­de Was­ser­stoff­in­fra­struk­tur berei­ten sol­len. Als Teil­neh­mer des Teil­pro­jekts GET H2 von Trans­HyDE durf­ten wir unse­re bis jetzt gewon­nen For­schungs­er­geb­nis­se vor­stel­len und natür­lich auch hel­fen, das Gesamt­pro­jekt vor­zu­stel­len. Das Inter­es­se am The­ma Was­ser­stoff aber auch spe­zi­ell an unse­rem MGChydro­gen war dabei rie­sig, so dass wir die­se Mes­se als 100%igen Erfolg bezeich­nen kön­nen.

Erste eichamtliche Inbetriebnahme eines MGCdirect

meterQ hat erfolg­reich den MGCdirect eich­amt­lich für die Bestim­mung der Gas­be­schaf­fen­heit in Betrieb genom­men. Hier­bei han­delt es sich um die ers­te Instal­la­ti­on die­ser Art und sie ist ein ers­ter Schritt in die Rich­tung, die Emis­sio­nen bei der Bestim­mung der Gas­qua­li­tät zu redu­zie­ren. Eine ein­zel­ne Mess­stel­le für sich gese­hen emit­tiert sicher kei­ne rie­si­gen Men­gen von Erd­gas pro Tag. Jedoch muss man beden­ken, dass eine sol­che Mess­stel­le sich ca. 15 Jah­re in Betrieb befin­det und dass es davon in Deutsch­land 1300–1500 Stück gibt. Ins­ge­samt ist dabei ein erheb­li­ches Ein­spa­rungs­po­ten­ti­al an Erd­­gas-Emis­­sio­­nen vor­han­den. Die hier vor­ge­stell­te Instal­la­ti­on stellt eine ein­fach umsetz­ba­re Lösung für das Pro­blem dar.

Gas- und Wärme-Institut Essen beauftragt meterQ 

meterQ erhielt einen Auf­trag für einen MGCflex für die Bestim­mung von Was­ser­stoff im Bereich von 90 bis 100% und von Ver­un­rei­ni­gun­gen wie Stick­stoff, Koh­len­di­oxid, Koh­len­mon­oxid, Methan, Ethan, Pro­pan und Butan im Bereich bis 1000 ppm.

Im Zuge der deut­schen Ener­gie­wen­de und der Suche nach koh­len­stoff­frei­en Ener­gie­trä­gern gilt Was­ser­stoff der­zeit als viel­ver­spre­chen­der Brenn­stoff. Das For­schungs­pro­jekt „COSI­Ma“ (CO2-neu­tra­ler Saint-Gobain Stand­ort Her­zo­gen­rath – Mach­bar­keits­un­ter­su­chun­gen) beschäf­tigt sich mit der Unter­su­chung der Umstel­lung eines Glas­pro­duk­ti­ons­stand­orts auf Was­ser­stoff. Am Gas- und Wär­­me-Ins­ti­­tut Essen e.V. sol­len in die­sem Zusam­men­hang ver­schie­de­ne Bren­ner­ver­su­che und Mess­kam­pa­gnen an den insti­tuts­ei­ge­nen Ver­suchs­an­la­gen durch­ge­führt wer­den. Hier­zu wer­den diver­se Erdgas/Wasserstoffgemische her­ge­stellt und zur Feue­rung der Bren­ner ver­wen­det.

Die genaue Kennt­nis der Brenn­gas­zu­sam­men­set­zung bzw. des Was­ser­stoff­an­teils ist dabei not­wen­di­ge Vor­aus­set­zung für eine erfolg­rei­che Ver­suchs­durch­füh­rung. Das Pro­jekt „COSI­Ma“ wird durch Mit­tel des Lan­des NRW geför­dert.

MGCdirect erhält PTB-Zulassung (DE-22-M-PTB-0015)

Der MGCdirect von meterQ hat die PTB-Zulas­­sung erhal­ten. Damit kom­plet­tiert der MGCdirect die MGC-Fami­­lie.

Der MGCflex und der MGCmobi­le hat­ten bereits im Febru­ar 2022 die PTB-Zulas­­sung erhal­ten. Der MGCmobi­le ist die ers­te mobi­le Gas­be­schaf­fen­heits­mes­sung mit einer PTB-Zulas­­sung. Der MGCdirect ist der ers­te PGC welt­weit, der in einen Schutz­kas­ten mit der Pro­ben­auf­be­rei­tung und der Pro­ben­ent­nah­me­son­de direkt auf die Mess­gas­lei­tung instal­liert wer­den kann.

Der Vor­teil besteht dar­in, dass der Trans­port des Gases von der Auf­be­rei­tung zum MGC nur eini­ge Zen­ti­me­ter beträgt. Somit kann auf den Bypass zur Spü­lung der Tot­zeit ver­zich­tet wer­den. Dadurch wer­den bis zu 97% der Erd­­gas-Emis­­sio­­nen pro Mess­stel­le ein­ge­spart. Inner­halb von 45 Sekun­den lie­fert der MGCdirect ohne Bypass ein reprä­sen­ta­ti­ves Ana­ly­sen­er­geb­nis. Die Ana­ly­se beinhal­tet neben den klas­si­schen Erd­gas­kom­po­nen­ten auch Was­ser­stoff, Sau­er­stoff und Stick­stoff.

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