Wasserstoff

Zuverlässig und unabhängig prüfen!

Ener­gie­wen­de, Erd­gas­kri­se, Was­ser­stoff – alles hängt zusam­men und nichts ist heu­te prä­sen­ter in den öffent­li­chen Nach­rich­ten ganz beson­ders in der Erd­gas­bran­che. Jede neue poli­ti­sche Ent­schei­dung jeder Schritt nach vorn wirft neue Fra­gen auf. Zum Was­ser­stoff hat jeder eine Mei­nung und jeder betei­ligt sich an der öffent­li­chen Dis­kus­si­on. Wenig ist klar, außer dass der Was­ser­stoff als Ener­gie­spei­cher und Ener­gie­trä­ger in der nahen Zukunft wei­ter deut­lich an Bedeu­tung gewin­nen wird.

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Wo es hin­geht – Misch­gas, Erd­gas und Was­ser­stoff par­al­lel oder nur noch Was­ser­stoff – weiß heu­te nie­mand mit Sicher­heit. Auch nicht, wofür der Was­ser­stoff genutzt wer­den wird: zum Hei­zen, für Was­ser­stoff­mo­to­ren oder Brenn­stoff­zel­len, für die che­mi­sche Indus­trie oder zur Metha­ni­sie­rung. Eines aber ist ganz sicher: es wer­den Mess­ge­rä­te benö­tigt, die den Was­ser­stoff ana­ly­sie­ren kön­nen.

Für die Gas­ana­ly­se, das Spe­zi­al­ge­biet von meterQ, bedeu­tet das: die ewi­ge Dis­kus­si­on, ob ein PGC 5%, 10% oder 20% Was­ser­stoff in Erd­gas mes­sen kön­nen soll­te, ist über­holt. In der Über­gangs­pha­se heu­te wer­den Gerä­te benö­tigt, die den gesam­ten Bereich von 0%–100% Was­ser­stoff abde­cken kön­nen. Dazu Gerä­te, die die Was­ser­stoff­qua­li­tät mes­sen kön­nen, sei es von einem Elek­tro­ly­seur oder einer andern Was­ser­stoff­quel­le, sei es, um zu beur­tei­len, wie sich der Trans­port in einer Pipe­line auf die Gas­zu­sam­men­set­zung aus­wirkt oder sei es, dass der Abneh­mer sicher sein kann, die Qua­li­tät zu erhal­ten, die er benö­tigt und bezahlt.

Heu­te wird von vie­len ver­schie­de­nen Par­tei­en über Grenz­wer­te dis­ku­tiert. Grenz­wer­te für die Pro­duk­ti­on, für den Trans­port, für die Nut­zung und natür­lich für die Abrech­nung. Macht das heu­te schon Sinn? Für die gesam­te hypo­the­ti­sche Was­ser­stoff­in­fra­struk­tur fehlt Erfah­rung, wie sich die ein­zel­nen Tei­le ver­hal­ten, wel­che Rein­heit mit wel­chem Auf­wand erziel­bar ist, wel­che Ver­un­rei­ni­gun­gen eine Rol­le spie­len – kurz es feh­len Mes­sun­gen! Und es feh­len Mess­ge­rä­te, um sol­che Mes­sun­gen durch­zu­füh­ren, sobald die ers­ten Pilot­pro­jek­te lau­fen.

Pioniere der Wasserstoff-Technologie

Als meterQ sind wir Teil des Was­ser­stoff Leit­pro­jekts Tran­HyDE, das zum Ziel hat, zu erfor­schen und zu bewer­ten, wel­che Mög­lich­kei­ten es für den Was­ser­stoff­trans­port in den benö­tig­ten Men­gen und über die benö­tig­ten Ent­fer­nun­gen gibt. Mit Get‑Hsind wir an dem Teil­pro­jekt betei­ligt, das zum Schwer­punkt hat, die Umrüs­tung von Erd­gas­in­fra­struk­tur (sprich: Lei­tun­gen und Spei­cher) für den Was­ser­stoff­ein­satz zu unter­su­chen. Für die­se Unter­su­chun­gen wird eine Ver­suchs­pipe­line auf­ge­baut.

Ziel ist, zu ver­ste­hen, wel­che Mate­ria­li­en sich eig­nen und wie gut, wie sol­che Ein­rich­tun­gen und Lei­tun­gen sicher betrie­ben wer­den kön­nen, wel­chen Ein­fluss ein Trans­port auf die Was­ser­stoff­rein­heit hat u.v.m. Das Ergeb­nis die­ser For­schung soll die Schaf­fung der benö­tig­ten Richt­li­ni­en, Vor­schrif­ten und Nor­men sein, die Basis für den Auf­bau und Betrieb einer Was­ser­stoff­in­fra­struk­tur in Deutsch­land benö­tigt wer­den.

Ein hochpräzises Messgerät

Als Exper­ten für Gas­ana­ly­se kön­nen wir dazu einen grund­le­gen­den Teil bei­tra­gen. Mit unse­rer Neu­ent­wick­lung dem MGChydro­gen lie­fern wir das ers­te Mess­ge­rät, dass die Was­ser­stoff­qua­li­tät ana­log zu der von Erd­gas mes­sen kann. Es geht dabei zunächst nicht pri­mär um die Mes­sung eines eich­amt­lich zuge­las­se­nen Brenn­werts, wobei der MGChydro­gen selbst­ver­ständ­lich auch die­se Auf­ga­be erfül­len kann, son­dern dar­um, die Rein­heit von Was­ser­stoff mög­lichst genau und mög­lichst zuver­läs­sig zu mes­sen.

Mit dem MGChydro­gen, haben wir einen Ana­ly­sa­tor geschaf­fen, der die zu erwar­ten­den Ver­un­rei­ni­gun­gen aus Pro­duk­ti­on, Trans­port und Spei­che­rung im Emp­find­lich­keits­be­reich bis 1 ppm mes­sen kann. Es ist damit mög­lich, mit einem ein­zi­gen Refe­renz­ge­rät die Was­ser­stoff­qua­li­tät für alle Teil­aspek­te der Was­ser­stoff­wirt­schaft zu ver­fol­gen und den jewei­li­gen Ein­fluss zu bewer­ten. Das gilt nicht nur für unser Teil­pro­jekt Get‑H2 son­dern grund­sätz­lich auch für die ande­ren Tei­le, die sich mit ande­ren Trans­port­me­di­en wie LH2 (flüs­si­ger Was­ser­stoff), Ammo­ni­ak und LOHC (flüs­si­ge orga­ni­sche Was­ser­stoff­trä­ger) beschäf­ti­gen.

Genau das sehen wir bei meterQ als unse­re Her­aus­for­de­rung. Mess­ge­rä­te zu lie­fern, die zuver­läs­sig und unab­hän­gig geprüft, die benö­tig­ten Mes­sun­gen der Was­ser­stoff­qua­li­tät durch­füh­ren und genau die Daten lie­fern kön­nen, die für die Fest­le­gung von Grenz­wer­ten für Pro­duk­ti­on, Trans­port und Abrech­nung benö­tigt wer­den. Mit dem MGChydro­gen haben wir dafür das rich­ti­ge Werk­zeug. Als sta­te-of-the-art Gaschro­ma­to­graph ist er robust, lang­zeit­sta­bil, kann vie­le Kom­po­nen­ten erfas­sen, bie­tet eine Nach­weis­gren­ze im Bereich 1ppm und ist dabei ein­fach zu bedie­nen und leicht zu trans­por­tie­ren.

Zukunft mit Wasserstoff

Leit­pro­jekt Trans­HyDE

Trans­HyDE berei­tet unse­ren Weg in eine Zukunft mit dem pri­mä­ren Ener­gie­trä­ger Was­ser­stoff. Wir sind dabei.

Erfah­ren Sie hier mehr über Trans­HyDe! 

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